Blog zu den Themen Outplacement, Abfindungen, Karriere & Coaching …

Definition Outplacement

Was ist Outplacement?

Wörtlich bedeutet das Wort Outplacement „ausplatzieren“, bzw. „Ausplatzierung“.

Im weitergehenden Sinne wird in der Literatur die Beratung & Betreuung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bei einer Personal-Freistellung dem Begriff Outplacement zugeordnet.

Der betroffene Angestellte, meist eine Führungskraft, erhält eine Outplacement Beratung, die ihn dabei unterstützt, eine seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechende neue Anstellung zu finden.


Für das Unternehmen ist die Outplacement-Beratung eine Unterstützung bei Trennungsvorbereitung und Umsetzung.

  • Ziel der systematischen Outplacementberatung ist eine faire Trennung für beide Seiten.
  • der Arbeitgeber finanziert in der Regel seinem entlassenen Mitarbeiter einen Outplacement-Berater (seit Anfang 2004 fördert die Arbeitsagentur ebenfalls Transfermaßnahmen wie Outplacement).
  • der Outplacement Berater hilft dem Mitarbeiter bei der Trennungsbewältigung und der Entwicklung eines optimalen Eigenmarketing-Konzeptesund bei einer mitte-l bis langfristigen Karriereplanung
  • für die Unternehmen ist Outplacement eine Möglichkeit Kosten (Vermeidung langwieriger arbeitsrechtlicher Prozesse) zu reduzieren, sowie Imageschäden zu vermeiden

Outplacement

Ursprung + Entwicklung von Outplacement

Der Ursprung der Outplacement-Beratung liegt in den USA. Erste Vorläufer des Outplacement waren die Wiedereingliederungsmaßnahmen der amerikanischen Armee nach dem 2. Weltkrieg, wo durch das sogenannte Outplacement aus dem Armeedienst ausgeschiedene GI´s erfolgreich in das zivile Leben rückintegriert werden konnten.

Ende der 60er Jahre setzte die Firma Standard Oil ein Konzept namens Outplacement um, welches die interne Outplacement-Betreuung gekündigter Mitarbeiter zum Ziel hatte. Etwa gleichzeitig gründete Tom Hubbard 1969 in New York die erste externe Outplacement Beratungsgesellschaft.

In den 70er Jahren, speziell in der amerikanischen Rezessionsphase, wurde Outplacement in den USA fester Bestandteil der Personalfreistellung. Dadurch entwickelte sich eine neue Form des Outplacement (OPC), welche die Betreuung durch externe Outplacement Berater beinhaltet.

Im deutschen Raum wurde das Outplacement-Konzept in den 80er Jahren unter Beibehaltung des englischen Begriffes übernommen und fortgeführt.

Eine interessante Studienarbeit mit weiteren Hintergrundinformationen zum Thema Outplacement wird unter www.hausarbeiten.de gegen eine Einmalgebühr angeboten.

Outplacement – Freistellungsarten; Abwicklung; Interessensausgleich und Sozialplan


Hier die Inhaltsübersicht, Details dazu finden Sie unter obigem kostenpflichtigem Link:

1. EINLEITUNG 6

2. WAS IST OUTPLACEMENT? 8
2.1 DEFINITION VON OUTPLACEMENT 8
2.2 URSPRUNG UND ENTWICKLUNG DES OUTPLACEMENT 9
2.3 RECHTLICHES UMFELD 10
2.4 MOTIVE UND ZIELE DES OUTPLACEMENTS 11

3. OUTPLACEMENT ALS INSTRUMENTARIUM DER PERSONALFREISTELLUNG 13
3.1 DEFINITION PERSONALFREISTELLUNG 13
3.2 URSACHEN VON PERSONALFREISTELLUNG 13
3.2.1 Unternehmensexterne Personalfreistellungsursachen 13
3.2.2 Unternehmensinterne Personalfreistellungsursachen 14
3.3 PERSONALFREISTELLUNGSMAßNAHMEN 14
3.3.1 Interne Personalfreistellung 14
3.3.1.1 Reduzierung der Arbeitszeit 14
3.3.1.2 Flexibilisierung der Arbeitszeit 14
3.3.1.3 Veränderung der Arbeitsaufgabe 15
3.3.1.4 Verschiebung des Urlaubs 15
3.3.1.5 Einstellungsbeschränkung bzw. Einstellungsstopp 15
3.3.2 Externe Personalfreistellung 16
3.3.2.1 Nichtverlängerung von befristeten Arbeits- und Personalleasingverträge 16
3.3.2.2 Kündigung 16
3.3.2.3 Aufhebungsvertrag 16
3.3.2.4 Outplacement 17

4. ABWICKLUNG EINER OUTPLACEMENTBERATUNG 18
4.1 BETEILIGTE EINER OUTPLACEMENTBERATUNG 18
4.2 GRUNDSTUFEN DES OUTPLACEMENT PROZESSES 18
4.3 ABWICKLUNG DES INDIVIDUALOUTPLACEMENTS 19
4.4 PRAXISBEISPIEL EINER INDIVIDUALOUTPLACEMENTBERATUNG 21
4.5 GRUPPENOUTPLACEMENT 22

5. OUTPLACEMENT ALS TEIL EINES INTERESSENSAUSGLEICHES UND SOZIALPLANS 24
5.1 DEFINITION INTERESSENSAUSGLEICH UND SOZIALPLAN 24
5.2 INTEGRATIONSMÖGLICHKEITEN VON OUTPLACEMENT IN INTERESSENSAUSGLEICH UND SOZIALPLAN 24
5.3 FÖRDERUNGSMÖGLICHKEITEN VON OUTPLACEMENT IN SOZIALPLÄNEN 25

6. QUO VADIS OUTPLACEMENT? 26

7. RESÜMEE 29

Outplacement & Transfergesellschaften

Bei Kündigung zunehmend Outplacement-Beratung für Fachkräfte – Bericht in Capital

Der massive Personalabbau beschert den Outplacement-Beratungsunternehmen derzeit auch Kundenzuwächse aus dem Kreis von Fach- und Nachwuchskräften.

Wie eine Studie der Medienakademie Köln ergab, die das Wirtschaftsmagazin Capital (Ausgabe 8/2003, EVT 2. April) exklusiv veröffentlicht, wird bei der jetzigen Kündigungswelle auch Mitarbeitern niedrigerer Hierarchie-Stufen eine Outplacement-Beratung als Teil der Auflösungsvereinbarung angeboten.

den gesamten Bericht finden Sie unter folgendem Link, Quelle: Capital, Ausgabe 8/2003, EVT 2.April, Studie der Medienakademie Köln


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